Worum geht es im Projekt "Partners in Mobility"?
Die EUF möchte mit diesem Projekt herausfinden, was Dir hilft, Dein Studium zu internationalisieren. Dazu brauchen wir Deine Rückmeldung: egal, ob Du bereits ein Auslandssemester oder ein Praktikum im Ausland planst oder nicht.
Wer sind "Partners in Mobility"?
- Alle Studierenden der BA Bildungswissenschaften
- Europa-Universität Flensburg
- Partneruniversitäten in Dänemark, Schweden, Finnland und Ungarn
- Schulen in der Region
Was hast du davon, dabei zu sein?
- Du bekommst intensive Betreuung und Beratung zum Thema Internationalisierung deines Studiums
- Du erhältst Unterstützung bei der Suche nach Stipendien für das Ausland
- Von Zeit zu Zeit nimmst du an Umfragen teil, damit wir gemeinsam Antworten auf deine individuellen Fragen finden
- Du kannst deine Ideen in Workshops mit den anderen Partnern einbringen - so werden gemeinsam Strategien zur Internationalisierung des Lehramts entwickelt
- Und im 5. Semester kannst du an einer unserer über 100 Partneruniversitäten ein Auslandssemester machen
Schreibt uns!
Du hast ein Projekt und suchst eine Plattform dafür? Du willst neue Leute kennen lernen? Du weißt eigentlich gar nicht so richtig, worum es hier geht?
Wir freuen uns über alle Nachrichten:
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Projektziele
Projektziele
Das oberste Ziel unseres vom DAAD und BMBF geförderten Projekts Lehramt International / Partners in Mobility ist, eine verstärkte Internationalisierung in der Lehramtsausbildung zu ermöglichen. Bislang gehen verhältnismäßig wenige Lehramtsstudierende im Rahmen ihres Studiums tatsächlich ins Ausland. Durch das Projekt wollen wir die Hindernisse, die vielleicht auch Euch von einem Auslandsaufenthalt abhalten, analysieren und versuchen, diese zu verringern.
So möchten wir die bestehenden Strukturen nachhaltiger gestalten und unser Angebot entsprechend Eurer Bedürfnisse und Interessen anpassen und ausweiten, sodass mehr Lehramtsstudierende ins Ausland gehen. Dabei beziehen wir sowohl Eure Wünsche als Studierende als auch die unserer Projekt-Partner*innen ein.
Welche weiteren Projekt-Partner*innen sind an dem Projekt beteiligt?
Unser Fokus liegt einerseits auf dem direkten Kontakt zu Euch Studierenden und den Mitarbeitenden unserer Uni, andererseits wollen wir auch unsere Partner*innen an anderen Standorten miteinbeziehen. Hierzu zählen die Partnerhochschulen in verschiedenen Ländern sowie allgemeinbildende Schulen vor Ort. Unser Ziel ist es, eine Plattform für eine verstärkte Vernetzung und Internationalisierung bereitzustellen.
Wir möchten zudem flexiblere Formen der Mobilität für Studierende anbieten. Langfristig soll eine zunehmende Integration flexibler Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt in den Verlauf des Lehramtsstudiums vorgenommen werden. Um was für Formen eines Auslandsaufenthaltes es sich hierbei handeln könnte, erfahrt Ihr bei den Maßnahmen [29010].
In Zukunft wollen wir Euch möglichst umfangreich und aktiv bei der Planung Eures Auslandsaufenthaltes unterstützen. Das zentrale Merkmal unseres Projektvorhabens ist dabei die aktive Rolle Studierender: Als Partners in Mobility liegt der Fokus auf Euch und durch Eure aktive Integration in das Projekt soll es ermöglicht werden, die Internationalisierung des Lehramtsstudiums auszubauen - gemeinsam mit Studierenden für Studierende.
Maßnahmen
Maßnahmen
Um unsere Projektziele zu erreichen, arbeiten wir in drei Bereichen:
1.
Die Grundlage hierfür bildet die Analyse. Zuerst möchten wir herausfinden, was genau mögliche Hindernisse hinsichtlich eines Auslandsaufenthaltes für Euch sind oder sein könnten - auf diese Weise möchten wir auch möglichst viele Akteur*innen, vornehmlich die Studierenden selbst, aber auch Mitarbeitende, Partnerhochschulen und Schulen vor Ort in die Entwicklung von Lösungsansätzen einbinden. Denn Lösungsansätze sind vor allem dann nachhaltig und funktionieren, wenn alle an einem Tisch sitzen, verschiedene Perspektiven einbringen und Hand in Hand arbeiten - deshalb sind wir Partners in Mobility!
Wie genau sieht das aus?
In erster Linie möchten wir unsere Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern ausbauen. Darunter fällt der Austausch mit Partnerhochschulen, um auf gemeinsamen Arbeitstreffen Best-Practice-Modelle auszutauschen und davon ausgehend neue Strategien zu entwickeln. In Form von Workshops vor Ort sollen insbesondere auch Europaschulen in das Netzwerk eingebunden werden. Die wohl wichtigste Gruppe seid aber Ihr als Studierende, denn es geht ja um Euren Auslandsaufenthalt.
Durch die Partizipation verschiedenster Akteur*innen können wir darüber hinaus eine stetige und umfassende Evaluation gewährleisten.
2.
Aufbauend auf der Analyse sollen flexible Mobilitätspfade entwickelt werden - das heißt: Es sollen neue Formate erdacht und etabliert werden, um Auslandsaufenthalte flexibler in das Studium einzubetten. Darunter könnten beispielsweise virtuelle Angebote oder transnationale Lehrveranstaltungen im Rahmen von Kooperationen mit anderen Hochschulen fallen.
Um welche Themen geht es hierbei genau?
Der Fokus hierbei liegt auf der Vermittlung fächerübergreifender Kompetenzen, beispielhaft zu nennen sind hier: interkulturelle Kompetenz, Europa-Kompetenz, Diversität und Inklusion sowie Medienbildung und Digitalisierung.
Inwiefern profitiert ihr von diesen neuen Angeboten?
Die neuen Mobilitätsformate sollen passgenauer auf die Studierenden und den Rahmen des Lehramtsstudiums zugeschnitten sein. Damit ist gemeint: Der Auslandsaufenthalt soll sich zum einen besser in den Studienalltag sowie die persönliche Planung einfügen. Zum anderen sollen erweiterte Richtlinien zur Anerkennung und Zertifizierung von im Ausland erbrachten Studienleistungen entwickelt werden. Darüber hinaus werden die bereits bestehenden, vielfältigen Informations- und Beratungsangebote an der Europa-Universität Flensburg sowohl für Studierende als auch Lehrende und Service-Mitarbeitende ausgebaut.
3.
Eine Stakeholder-Gruppe ist für das Projekt besonders wichtig: die Studierenden. Die aktive Mitarbeit sowie der Austausch mit Studierenden ist der Dreh- und Angelpunkt. Denn es macht nur Sinn, neue Mobilitätsformate für Studierende zu schaffen, wenn diese bei der Entwicklung eingebunden sind. Unsere Arbeit orientiert sich also an dem Motto: FÜR Studierende VON Studierenden.
Für wen? Die Modellkohorte!
Ein enger Austausch findet zwischen dem Projektteam und der sogenannten Modellkohorte statt. Das sind die Studierenden, die im Herbstsemester 2019/20 ihr Studium an der Europa-Universität Flensburg aufgenommen haben. Insbesondere sie sollen durch ein maßgeschneidertes Programm an Unterstützungs- und Trainingsmaßnahmen einen erleichterten Zugang zu (neuen) Mobilitätsformaten bekommen. Im 5. Studiensemester ist deshalb ein sogenanntes Mobilitätsfenster verankert: Hier haben die Studierenden dann die Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt zu absolvieren und dafür eine finanzielle Projektförderung zu bekommen.
Von wem? Internationale Botschafter*innen!
Eine Begleitung, Beratung und Unterstützung der Modellkohorte erfolgt durch die Internationalen Botschafter*innen. Das sind Studierende, die bereits über Auslandserfahrung verfügen, beispielsweise selbst ein Auslandssemester absolviert oder an anderen Internationalen Begegnungen teilgenommen haben und nun ihre Erfahrung und ihr Wissen einbringen möchten.
Mach mit!
Mach mit!
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